Sonntag, 30. Dezember 2012

Winterdream

Weiß.
Schneeweiß.
Glitzernder Schnee im Sonnenlicht.
In Deinen Haaren.
Funkeln in Deinen Augen.
Lächeln auf Deinem Gesicht.
Dein Mund auf meinem.
Dein Kuss wie kein anderer.
Deine Stimme an meinem Ohr.
Unsere Abdrücke im Tiefschnee.
Händchenhaltende Schneeengel.
Weiß.
So weiß.
Ein wunderbarer Traum.
Wann wird er Wirklichkeit?
Sag mir, wann?

Freitag, 28. Dezember 2012

Klar geht's mir gut

Wie geht's?-Gut.

Wir alle kennen dieses Gespräch, diesen Chat. Wir alle haben das schonmal gefragt, wir alle antworten darauf. Aber ich sehe, wie es dir geht. Und es geht dir nicht gut. Und ich weiß, dass es mir nicht gut geht wenn ich schreibe mir gehts gut. Und ich frage mich, wieso wir Interesse heucheln und Fragen stellen, wenn die Antworten unwichtig sind, wenn man immer dieselbe Antwort bekommt, wenn man immer dasselbe antwortet. Und meistens lügt.

Du. Aber wer?

Ich stehe am Fenster und höre die Musik, die wir immer zusammen hören, denke an die Dinge, die wir immer zusammen machen. Ich schaue hinunter in den Garten. Der Schnee, der heute Morgen fiel, ist geschmolzen. Am Horizont seh ich rosa Wolken. Die Art, die du so gerne magst. Sonnenlicht fällt auf unsere Hauswand, ich sehe, wie sie sich im Fenster des Hauses gegenüber spiegelt. Dort steht ein kleines Mädchen und winkt mir zu. In der Hand halte ich eine Tasse Kakao, die du mir geschenkt hast, weil du genau weißt, wie sehr ich Kaffee hasse, aber diese niedlichen Strumpftassen vergöttere. Ich denke an all die Dinge, die ich dir erzählt habe, die sonst kaum einer weiß. Ich kenn dich schon ewig, aber so richtig erst seit Anfang Sommer. Trotzdem, es ist, als wären wir schon immer so super befreundet gewesen. Und doch stelle ich mir die Frage- Wer bist du wirklich?


L.

Sonntag, 23. Dezember 2012

König der Löwen

Heute Abend im Fernsehn
für alle, die sich
wie ein kleines Kind fühlen wollen.
Als Vorgeschmack auf
morgen :Weihnachten

Titanic

Wer kennt ihn nicht, diesen wundervollen Film?
Wer weint jedes Mal wieder?
Ich finde bei Filmen generell
wenn sich zwei Leute ineinander verlieben
fühlst du nichts dabei,
denn es ist eine Liebe,
die du passiv erlebst.
Aber bei Titanic ist das anders
da verliebe ich mich
wirklich in Jack.
Ich kriege Herzklopfen
wie bei einer reellen Liebe ,als wäre ich Rose.

K.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Wünschen...

Kennst du das, wenn du eine Geschichte liest, und dir wünschst, sie wäre Realität? So jedenfalls geht es mir, wenn ich diese eine Geschichte lese, die weiter unten im Blog steht, die mit "Ich habe diesen einen Freund" anfängt. Ich habe nämlich genau so einen Freund, genau genommen sogar zwei davon. Manchmal wünsche ich mir, dass ich für den einen, manchmal für den anderen mehr bin, als "nur" eine Freundin.

Aber dann denke ich nach. Ich mach das immer so. Denkt euch nichts. Wenn ich kurz davor bin, mich in jemanden zu verlieben, fange ich an nachzudenken. In Extremfällen hilft auch das nichts mehr. Aber in diesen schon. Zum Glück.
Also. Ich denke nach. Ich überlege mir, was wäre anders, wenn ich mit diesem jemand zusammen wäre, nennen wir ihn Üpsilon. Üpsilon hat eine Freundin, die ihn zwar nervt, aber trotzdem, er hat eine. Er hat aber neben wir auch noch viele andere Freundinnen, aber ich kenn ihn am längsten und am besten und überhaupt. Sagt er. Es wäre anders, ich würde eifersüchtig auf all die anderen Mädchen werden. Es gibt nicht viele Dinge, die mir an ihm leicht, ganz leicht nur, negativ auffallen, aber die kann man in einer Freundschaft akzeptieren, hinnehmen und ignorieren. In einer Beziehung geht das nicht so einfach. Der dritte Nachteil, das dritte Gegenargument wäre, dass ziiiiiemlich wahrscheinlich die Freundschaft vorbei sein wird, wenn die Beziehung endet, und das würde sie, nüchtern betrachtet, die meisten Teenager bleiben nicht für immer zusammen. Und da ich die Freundschaft über die Liebe stelle, ist es keine gute Idee, etwas mit Üpsilon anzufangen. Also werde ich es sein lassen.

Genauso bei dem zweiten, nennen wir ihn Zett. Den kenne ich noch länger, wirklich seit dem Kindergarten, wie in der Geschichte. Trotzdem ist es nichts anderes. Einmal hatten wir Glück, da waren wir zusammen, haben uns getrennt, ein Jahr lang gar nicht miteinander geredet, aber jetzt sind wir suuuper Freunde. Und wollen es auch bleiben.

Ich weiß, ich widerspreche der Geschichte etwas. Ich bin trotzdem der Meinung, dass man, wenn man alt genug ist, etwas mit einem EigentlichNurFreund anfangen kann. Aber eben nicht in der Pubertät, wo sich beide noch ändern. Eine Freundschaft hält auch bei veränderten Menschen, meistens jedenfalls, eine Beziehung nicht so oft. Denn oftmals endet sie ja mit dem Satz: "Du bist nicht mehr der Mensch, in den ich mich verliebt habe..." Das ist dann schade um die Freundschaft.
Dennoch: Kämpfe für deine Träume, für dein Ziel, beobachte, analysiere und denk nach; solange es einen Sinn hat und solange es geht. Dann wird es wahr.

Montag, 10. Dezember 2012

Freundschaft

Manche sagen, Liebe ist wichtig, das beste sogar, das wichtigste. Prinzipiell sehe ich das genauso. Aber ich finde, man sollte zwischen zwei "Lieben" unterscheiden: Der Freundschaft zwischen Junge und Mädchen und der "Beziehungsliebe". Das eine kann auf das andere folgen, manchmal vermischt es sich sogar, aber das ist selten. Generell sollte man Freunde nicht vergessen wenn man verliebt oder in einer Beziehung ist. Denn jede Beziehung ist irgendwann vorbei, jedenfalls im Teenager-Alter. Denn es gibt Dinge, die man in einer Freundschaft ignoriert werden oder die man gar nicht wahrnimmt, die man aber in einer Beziehung nicht akzeptieren würde.

Manche sagen, eine Freundschaft zwischen Junge und Mädchen ist schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das sehe ich anders. Ich zum Beispiel kann viel besser mit Jungs als mit den meisten Mädchen. Ich meine, klar, ich hab ein auch ein paar Mädchen mit denen ich mich super versteh, und meine beste Freundin ist natürlich auch ein Mädchen, (K. <3), aber trotzdem, ich würde "meine" Jungs nie gegen irgendein Mädchen eintauschen wollen. Und es ist immer seltsam für mich, wenn ihre Freundinnen eifersüchtig werden, weil ich von den meisten nie was wollen würde. Nur dieser eine... Er macht mir echt zu schaffen, lässt meine Gefühle Achterbahn fahren, aber das macht nichts, weil ich mit ihm genauso viel Spaß habe wie mit den anderen.

Alles in allem, lasst euch sagen: Beziehungen kommen und gehen, aber gute Freundschaften bleiben bestehen.

Samstag, 8. Dezember 2012




















...und auch, wenn du nur in Gedanken in einer bist.
Sorry :/ , dass ich dich nicht angerufen habe. <3
hdl, K.
 

Hoffnung

Es heißt, nach einer Beziehung erinnern sich Jungen besonders an
die schönen Dinge, Mädchen eher an die schlechten. Vielleicht kann
man das ja auch über das Leben in seiner Gesamtheit sagen. Und
vielleicht haben Mädchen auch deswegen mehr mit den Stimmungstiefs
zu kämpfen (oder die Jungs nehemen sich alles nicht so zu Herzen).
Aber wenn dich so ein "down" erreicht hilft es manchmal,
wenn du auch den Schmerz der anderen bemerkst und dadurch
erkennst, dass du nicht alleine bist. Eigentlich ist es doch fies, sich über
das Leid der anderen zu freuen, aber was ist, wenn doch alles Schlechte
seinen Sinn hat? Wenn es den anderen hilft dass du auch traurig bist geht
es wenigstens einem besser.
Ich hoffe, dass Glück und Unglück wenigstens ein bisschen gerecht
auf der Welt verteilt sind. Und für die Hoffnung  und die Träume
lohnt es sich zu leben. Auch wenn vielleicht nicht alle Träume in
Erfüllung gehen, hattest du ein bisschen Glück während du sie geträumt
hast. Also hoffe auch auf Unmögliches.   K.

Freitag, 7. Dezember 2012

Das perfekte Herz

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.
Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, dein Herz ist nicht annähernd so schön, wie meines." Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden
waren. Aber sie passten nicht richtig und es gab einige ausgefranste Ecken...Genau gesagt, waren an einigen Stellen tiefe Furchen, in denen ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an und dachten: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner?
Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen." "Ja", sagte der alte Mann, "deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen.
Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau passen, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?"

Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit
zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen fort, Seite an Seite.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Winterzauber

Leute, die mich gut kennen, wundern sich jetzt vielleicht schon. Denn sie
wissen, dass ich eigentlich eindeutig den Sommer vorziehe, doch im
dritten Teil meines Advenskalenders versuche ich einmal über die
Schneeflecken an meinen neuen Wildlederstiefeln und die zwei verloren-
en Schaals (allein dieses Jahr!) hinwegzusehen, die schöne Weihnachts-
stimmung nicht zu versauen, sondern mich darauf einzulassen.
Auf dem Nachhauseweg ist es schon dunkel (wir saßen ja nur schon
seit Sonnenaufgang in der Schule) und ich denke über den heutigen Tag
nach. In unserer Schule kann man alljährlich (in der Weihnachtszeit sind
Traditionen ja auf ein mal ganz wichtig) den Leuten, die man sehr mag
einen Schokonikolaus unter anderem Namen schenken. Un da gab es ja
heute schon das eine oder andere, worüber man sich Gedanken machen
kann... Naja, da traf ich den Nikolaus. Das soll jatzt kein Scherz sein.
Oder (psst: die, die noch an den Nikolaus glauben, nicht weiterlesen)
für die Erwachsenen unter uns zwei Leute, die als Nikolaus und
Krampus verkleidet Kinder erfreuen (nicht, wie ihr jetzt denkt...).
Und prompt sah ich auch ein kleines Kind, das hinterm Vorhang
versteckt heimlich die beiden beobachtete. Seine Augen wurden noch
größer, als es mich sah denn mit meiner (leider) zutiefst menschlichen
Art passte ich wohl so gar nicht zwischen die beiden. Ich ging ja nicht
einmal als Engel durch, denn Engel müssen ja blond sein, dass weiß ich
schon seit ich im Krippenspiel nie das Christkind spielen durfte. Ich
musste als einziger braungelockter Engel in der letzten Reihe stehen,
dass man nicht gesehen hat, dass meine Haare für den Job eines Engels
eigentlich nicht zulässig waren und nie sein werden. Aber egal.
Ich fürchte, ich habe dem kleinen Kind, dass da aus dem Fenster guckte
die weihnachtliche Stimmung verdorben und euch auch. Der Sternen-
himmel war im übrigen auch ganz schön. Nein, auf unserem sonst
schon erst gemeinten Blog schadet ein bisschen Ironie auch nicht.
Eigentlich könnte man den ganzen Eintrag "Ironie" nennen...
K.

Mittwoch, 5. Dezember 2012




 
Ich habe diesen einen Freund. Ich kenne ihn seit der ersten Klasse. Er war der coolste Junge der ganzen Grundschule, weil er jede Pause mit mir verstecken gespielt und mich manchmal von der Schule bis nach Hause gebracht hat, wenn ich Angst hatte allein zu gehen. Später mochte ich ihn nicht mehr so gern. Irgendwann hatte er aufgehört mich nach Hause zu bringen und angefangen mit den anderen Jungen in den Pausen Fußball zu spielen. Wenn er mich gesehen hat, hat er sich weggedreht und mit seinen Freunden geredet. Als ich elf Jahre alt war, ließen meine Eltern sich scheiden. Ich wollte auf keinen Fall, dass sie es einer meiner Freundinnen erzählen. Meine Mutter konnte nicht mit ansehen wie traurig ich war und rief bei ihm an. Er kam vorbei und blieb das ganze Wochenende. Wir lagen auf meinem Bett, schauten fern und er weinte fast genau so viel wie ich. Für jede Werbepause, die ich ohne weinen überstand, erlaubte er mir eine Kugel Schokoladeneis zu essen. Von da an ging er wieder jeden Tag mit mir nach Hause. Die Jahre vergingen. Er kam mit Mädchen zusammen und trennte sich von ihnen, aber ich war immer das Mädchen, das er abends nach Hause brachte. In der elften Klasse saß ich im Deutschunterricht neben ihm. Ich starrte ihn an. Ich sah direkt in seine grünen Augen und verstand auf einmal, was meine Mutter meinte als sie zu mir sagte, dass die Augen das Tor zur Seele seien. In dem Moment wünschte ich mir, dass er mehr als mein bester Freund sei, aber ich wusste, dass er das nicht wollte. Im nächsten Jahr trat er bei einer Schulaufführung auf. Ich saß in der ersten Reihe und lächelte ihn an während er im Rampenlicht stand. Er sah unglaublich schön und glücklich aus und er lächelte zurück. In dem Moment wünschte ich mir, dass er mehr als mein bester Freund sei, aber ich wusste, dass er das nicht wollte. Ein paar Wochen später kam er mit einer Freundin von mir zusammen. Alle erzählten, wie gut die beiden zusammen passen würden. Sie war genau so schön und beliebt wie er. Aber ich war es, die er jeden Tag von der Schule nach Hause fuhr. Einen Abend saßen wir lange zusammen in seinem Auto. Er erzählte mir, dass er gerade die schönste Zeit seines Lebens habe. Ich sah in seine wunderschönen grünen Augen und wusste, dass er die Wahrheit sagte. In dem Moment wünschte ich mir, dass er die schönste Zeit seines Lebens meinetwegen hätte. Ich wünschte mir, dass er mehr als mein bester Freund sei, aber ich wusste, dass er das nicht wollte. Am nächsten Tag in der Schule mussten wir Aufsätze über das Thema Erste Liebe schreiben. Ich wusste ganz genau, worüber ich schreiben wollte, aber ich konnte es nicht. Als ich meinen besten Freund anschaute, sah ich, wie er meine Freundin angrinste. In dem Moment wünschte ich mir, dass er diesen Aufsatz über mich schreiben würde. Ich wünschte mir, dass er mehr als mein bester Freund sei, aber ich wusste, dass er das nicht wollte. Ein paar Wochen später rief meine Freundin mich an und sagte mir, dass er mit ihr Schluss gemacht habe. Als er mich am nächsten Tag nach Hause fuhr, saßen wir Stunden lang in seinem Auto. Wir redeten über unsere Freunde, über die Schule, über Musik. Er erzählte mir, dass er meine Freundin nie geliebt habe. In dem Moment wünschte ich mir, dass er mir sagen würde, dass er mich liebe. Ich wünschte mir, dass er mehr als mein bester Freund sei, aber ich wusste, dass er das nicht wollte. Die Zeit verging. Nach dem Abitur wollte er ein Jahr nach Kanada gehen. Auf seiner Abschiedsparty saß er neben mir und sagte, dass ich seine beste Freundin sei. Ich sah in seine wunderschönen grünen Augen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. In dem Moment wünschte ich mir, dass er mir sagen würde, dass er mich liebe. Ich wünschte mir, dass er mehr als mein bester Freund sei, aber ich wusste, dass er das nicht wollte. Die Zeit verging. Als er wiederkam, erzählte er mir, dass er ein Mädchen kennen gelernt habe, das er heiraten wolle. Er stellte sie mir vor. Als er mich fragte, wie ich sie finden würde, sagte ich, dass sie wunderschön sei. Er erwiderte, dass er die Liebe seines Lebens gefunden habe. Dann drehte er sich um und ging. In dem Moment wünschte ich mir, dass ich die Liebe seines Lebens sei. Ich wünschte mir, dass er mehr als mein bester Freund sei, aber ich wusste, dass er das nicht wollte. An diesem Tag fuhr er mich zum letzten mal nach Hause. Auf seiner Hochzeit saß ich in der ersten Reihe der Kirche. Er stand vorn im Rampenlicht. Wie bei der Schulaufführung sah er unglaublich schön und glücklich aus. Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück. Ich sah in seine wunderschönen grünen Augen und wusste, dass sein Lächeln aufrichtig war. In dem Moment wünschte ich mir, dass ich neben ihm am Altar stehen würde. Ich wünschte mir, dass er mehr als mein bester Freund sei, aber ich wusste, dass er das nicht wollte. Mein bester Freund zog mit seiner Frau nach Kanada. Ich blieb zu Hause. Die Jahre vergingen. Heute sitze ich wieder in der Kirche. Es ist seine Beerdigung. Ich erfahre, dass er sich schon nach einigen Jahren von seiner Frau getrennt hat. Unsere Lehrerin aus der zwölften Klasse hält eine Trauerrede. Sie sagt, dass er schon immer wunderbar schreiben konnte. Dann beginnt sie einen Auszug aus seinem Aufsatz in der zwölften Klasse vorzulesen. Meine Erste Liebe: Ich habe dieses Mädchen noch nie angesehen ohne ihr sagen zu wollen, dass ich sie liebe. Ich sehe in ihre wunderschönen grünen Augen und wünsche mir, dass sie mehr als meine beste Freundin ist, aber ich weiß, dass sie das nicht will...

Tipp: Kämpfe für das, was du willst. Sag, wenn du etwas brauchst. Rede, wenn du etwas fühlst. Es kann schnell zu spät sein...

Eine Fernbedienung fürs Leben

Die Zurück-Taste
Manchmal möchte man einfach die Zeit zurückdrehen, manchmal um etwas nochmal zu erleben, meistens allerdings auch, um etwas besser zu machen, Fehler rückgängig zu machen. Aber bedenke: Wenn du diese Taste drückst, wird auch die Gegenwart verändert. Vielleicht verlierst du wichtige Freunde oder anderes, was dir wichtig ist.

Die Pause-Taste
Du drückst sie, wenn die Zeit stehen bleiben soll. Keine schlechte Art, den Moment zu genießen. Ein schöner Moment könnte aber auf Dauer langweilig werden und dadurch an Bedeutung verlieren.

Die Vorwärts-Taste
Man will den Augenblick, den man kommen sieht, verhindern, weiß aber nicht wie. Man benutzt sie, um unangenehme Dinge wie jemandem einen Korb geben, den man als Freund aber mag, zu überspringen, um danach weitermachen zu können, als wäre nie etwas geschehen. Aber auch Unangenehmes muss erledigt werden.

Die Stopp-Taste
Man fühlt sich so elend, dass man am Liebsten nicht mehr weiterleben würde. Aber bedenke die Folgen, wenn du sie drückst, bedenke, was sich an der Welt ändern würde. Bedenke, dass es dann kein Zurück mehr gibt. Bedenke, wen du alles verlieren würdest. Sie sind dir wichtiger, als du im Moment vielleicht denkst.

A wish...

Starring out the window
wishing for someone to share the view.

Lying in my bed
wishing for someone worth to dream about.

Starting a new day
wishing for someone to be happy for.

Going to school
wishing for someone to like me.

Sitting in class
wishing for someone to pass the time.

Talking,
wishing for someone to listen.

Smiling,
wishing for someone to be the cause.

Seeing the world drives too fast
wishing for someone to calm me down.

Writing,
wishing for someone to read it.

Wanting to know,
wishing for someone to let me know.

Looking at you
not wishing for someone
wishing for you.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Lächeln

Teil 2:
Lächeln. Dafür lohnt es sich zu leben.
Vielleicht glaubt ihr, dass ich Flirten meine, aber ich will nur mit einem flirten.
Aber ich meine auch Lächeln im allgemeinen. Mit jedem.manchmal lächle ich
grundlos, weil ich glücklich bin und einen Teil des Glücks teilen will.
Oder ich lächle, um zu testen, wer es erwiedert. Und es gibt wunderbare
Leute,  die mich zum Lachen bringen, auch wenn ich nicht lachen will.
Ich glaube nicht, dass das Hormon, dass durch das Hochziehen der
Mundwinkel ausgeschüttet wird, glücklich macht, sondern weil das Lächeln
zu einemFremden immer eine neue Möglichkeit ist. Du hast mit dem
Menschen schon einen Moment erfolgreich geteilt, wieso solltet ihr nicht
noch tausende andere Momente miteinander teilen ???
K.

Winterpoesie...

white snow,
magic snow
covering bad things
how wonderful
how magical
white snow
in my hair
in the dark
from the sky
your eyes like mirrors
oh please let it snow!

Snowflakes on your lips
in your eyes the summer
it's winter and it's warm
so warm here in your arms
could kiss you all day
kiss cold snow from your lips
look in your eyes and see the winter
in these deep brown summer eyes
don't wake me up
let winter's snow be magic
in my white covered wonder-dream

L.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Wofür es sich lohnt zu leben ...

Heute ist der 1. Advent und ich habe mir überlegt, einen
kleinen Advenskalender für euch zu machen.
Kleine Geschichten über Dinge, für die es sich zu leben lohnt.

1.Schreiben
Ich liebe es, zu Schreiben. Alles im "revue" passieren zu lassen
und alles noch einmal durchzuleben. Beim Schreiben wieder alles
denken, was man schon gedacht hat und zu lieben, wie man geliebt
hat. Egal, wie es mir geht, Schreiben ist die Lösung. Alles durch
meineeigene, verklärte, rosarote Brille zu sehen gibt mir Kraft, weiter
zu machen, denn ohne Leben kein Schreiben. Aber es tut mir auch
leid, alles nur aus meiner Sicht sehen zu können. Ich packe alles
hinein, was ich in dem Moment gefühlt habe oder gemeint habe
an den Gefühlen anderer zu erhaschen.Und am Ende ausgalaugt,
wortwörtlich ohne Worte zu sein, das alles lohnt sich am Ende.
K.

Donnerstag, 29. November 2012

Neverending Summer

Sunday afternoon
Underground tube
The hands full of bags
Not even shopping makes ma happy
It's too cold
Since months I've never seen the sun
But there, what's there in the underground?
But it isn't a ligtht
It isn't a star
It's your face
And your face brings the feeling back
That I ever had
When it was summertime
We were together
Flowers, nice weather
And now, in Feburary
The feeling is back there again
Only because of your face
There's nerverending summer
In my heart and in my mind
Your mouth tasted like choccolate icecream
And like an arrow your view shots on me
And in memory your mouth and your eyes are smiling
I can see trachs of mylipstick on you
Strawbereey or cherry-you don't know
You think I don't see you
We can run to each other
Put our hands 'round each other
We can kiss each other
But we don't do
We can't fall in love in winter
We'll wait until it's summer
Neverending summer again
K.

Sonntag, 25. November 2012

Sonnrtagnachmittag-Melancholie

Hat sich was verändert
In der Zeit, wo ich meine Freunde
nicht gesehen hab?
Oder wird alles wieder gleich, grau,
dumpf und so berechenbar sein?
Welche Partys stiegen ohne mich?
Ich liege in meinem Bett
Und will weg
Woanders hin, wo nicht sonntag-
nachmittag
sondern Freitag ist!
Was soll ich machen,
Was kann ich tun?
Um noch zu genießen, dass Wochenende ist?
Ich lern jetzt nicht!
Und schreib ein sinnloses Gedicht
Ja, ich weiß
Morgen früh um halb sieben
Bleibt die Entspanntheit
In meinem Bett liegen
Doch ich werde Dich widersehn
Und mit Dir ist jeder Tag
ein neues Wunder
K.

I just thought...

I thought it was love
taking me so high above.
I thought it was faith
that helped me see in your face.
I thought it was you
who took me all through.
Now I don't think that any more
'cause you've never seen what I wore.
So how could you know me at all?
How could you hear me when I call?
You never knew me or what I did.
You'll never know where I sit.
Now you know it, fine.
How many years? Nine.
You maybe know my name
but not my aim.
You maybe know my voice
but I've done my choice.
Maybe it was my thought
that got me caught.
But now I am as free
to be who I wanna be.

L.

Sonntag, 18. November 2012

Kannst du dir vorstellen, dass es jemanden gibt,
bei dem mein Herz noch schneller schlägt,
wenn er meinen Namen sagt,
als bei der fiesen Lateinlehrerin ???
K

Donnerstag, 8. November 2012

Ein Herz aus Marzipan

Denjenigen, die das Buch "Saphirblau" von Kerstin Gier (Ich liebe es!) gelesen haben, sagt vielleicht die Überschrift schon was. Und ja, dieser Post hat ein bisschen mit diesem Buch zu tun.

In der Geschichte geht es darum, dass Gwendolyn, eine Zeitreisende, ziemlichen Liebeskummer hat. Sie fühlt sich, als wäre ihr Herz gebrochen, gesplittert, in tausend Stücke gesprungen... wie frau sich eben fühlt, wenn sie Liebeskummer hat. Wie dem auch sei, ihre beste Freundin Leslie tröstet sie, indem sie sagt, Herzen sind aus Marzipan, man kann sie immer wieder neu formen. Gwendolyn bringt sie damit zum Schmunzeln, mich fast zum Heulen. Seit ich dieses Buch gelesen habe, schwirrt diese wunderschöne Vorstellung in meinem Kopf herum und lässt mich nicht mehr los.

Ein Herz lässt sich immer neu formen...Egal wie sehr es verletzt wird, von wem es verletzt wird. Egal wie stark. Doch was ist, wenn jemand ein Stück von diesem Marzipanherz abbeißt? Formt es sich dann auch neu? Ich denke schon. Die abgebissene Stelle wird vielleicht mit der Zeit ersetzt, durch eine Person, durch ein Ereignis, irgendwas, das das Herz "aufblühen" lässt, denn eine Blüte steht für Frühling und der Frühling für einen Neuanfang.

Ein Herz aus Marzipan ist etwas wunderbares. Ich habe eins, K. hat eins, denn ich weiß, was sie alles durchstehen musste! Und trotzdem ist sie immer glücklich! <3

Alles wie immer

Wie immer. Gibt es das? Ein wie immer? Nichts ist wie es mal war. Wie es ist, wird es nicht bleiben.

Zeit vergeht. Zeit verändert. Nichts bleibt. Nicht der Baum vor dem Fenster, er fällt. Nicht der leere Acker hinter dem Haus, es wächst eine Wiese. Doch es war vertraut. Es ist komisch, ohne den Baum, mit der Wiese. Man ging aus dem Haus, wissend, der Baum steht dort, wenn man zürückkommt. Der Acker wird noch genauso trocken und braun sein wie immer. Da ist es wieder, dieses wie immer. Aber immer... Früher stand dort vielleicht mal was, ein Haus, vielleicht haben dort Pferde gegrast, ich weiß es nicht.

Doch wenn man nach Hause kommt, steht der Baum nicht mehr vor dem Fenster. Ohne dass ich es erwartet hatte, war er plötzlich gefallen. Irgendjemand hatte ihn wegräumen lassen, während ich fort war, ich konnte mich nicht mal von ihm verabschieden. Er ist weg. Für- nein, nicht für immer, nur für sehr sehr lange, denn irgendwann wird ein neuer Baum dort stehen. Es geht ja weiter.
Und der trockene braune Acker... Tja, ich konnte mich darauf verlassen, dass dort nichts war. An dieser Stelle, wo der Acker jetzt ist, stand mal ein Haus. Wir sind hergezogen, als es gerade abgerissen wurde.
Langsam entwickelte sich der Acker. Heute, an dem Tag, an dem sich auf einmal alles verändert, sehe ich, wie kleine grüne Spitzen den braunen Boden durchbrechen, zaghaft, aber dennoch bestimmt. Heute, Anfang November, Anfang Winter. Ausgerechnet heute. Aber wieso heute? Ich weiß es nicht. Doch es ist so.

Die kommende Wiese ist etwas, das mich beschäftigt. In Verbindung mit dem Baum könnte man sie als Teil eines Kreises sehen: das Eine kommt, das Andere geht. Aber so meine ich es nicht. Für mich ist entscheidend, dass dort mal was war, dann lange nichts, jetzt entwickelt es sich wieder.
Es zeigt mir, dass nichts, was vorbei ist, für immer vorbei sein muss. Es kann wiederkommen. Langsam, wie das Gras, das sich durch die Erde kämpft. Und nichts, was da ist, muss für immer bleiben. Es kann gehen, wie der Baum, der fällt, wenn man nicht da ist, wenn man nicht damit rechnet.
Nichts ist für immer, denn ein <für immer> gibt es nicht.

Mittwoch, 7. November 2012

ROT

So rot, die Erdbeeren
Wie wunderlich Blut
Wie es deine lieblichen Lippen färbt
So rot, fast unerträglich 

So rot, die Himbeeren
Süß, fast süßer als dein Mund
Lass mich ihn küssen
Die Sonne uns die Rücken gerbt
Und wenn ich über deine Schulter schau
Scheint alles so unendlich weit
Die Himbeerfelder breit
Darüber spannt sich blau
Das tiefe Himmelszelt
So rot gefällt mir die Welt
                                                                                        
So rot, die Kirschen                                                        
Eine trifft mich von oben                                                   
Klein und rund                                                                 
Dort oben sitzt du auf dem Baum                                      
Dort trohnst du,                                                             
König meines Herzens                                                    
Und auf den Knieen hab ich mein allerliebstes Buch
Das ich die Geschichte von dir
Doch sie bleibt mir verschlossen
Ich kenne dich nicht
Und doch gibt es keine so große Macht,
Die mein Vertrauen zu dir bricht
Nichts kann uns trennen
Nicht Zeit, nicht Raum
So rot wie die Liebe
Nichts ist unmöglich
So rot wie das Auto
Frisch vom Regen gewaschen
So wasch auch du alles Schlechte von mir
Und wenn es sein muss mit Gewalt
Regenbäche, gelb vom Blütenstaub
Sammeln sich im Rinnstein
So fest es geht nimm mich
Nur du allein erfüllst mich
Erlösender Schmerz
Und das Wasser färbt sich rot
Rot vom neinem Blut
Liebe ist schmerzhaft
Auch wenn es gut tut
Auch Regen kann romantisch sein
In der Nase hab ich deinen unvergleichlichen Duft,
So unvergleichlich wie nach sommerregen die Luft
So rot, so wundervoll

So rot wie die Sonne
Die dort versinkt hinter dem Wald
Von dort kommt der Kuckucksruf
Beruhigend durchs Fenster
Zusammen mit deinemherzschlag
Und deinem Atem
Der streichelt meine nackte Schulter
Bilden sie das perfekte Schlaflied
So rot muss es sein

Sommer und Liebe
Gehören fest zusammen
Wie du und ich
Gleichen sie mehr als du denkst
Beide: so ROT

K.







Sonntag, 28. Oktober 2012

Einer von vielen

Du bist einer von 7 Milliarden Menschen.
Du lebst auf einer der 5/6 Kontinente.
Um dich herum sind deine Bekannten, Freunde,
deine Familie und deine Feinde.
Du sammelst Erfahrungen, jede Sekunde.
Du machst dir Sorgen, willst anderen Gefallen
und musst für andere da sein.
Hast du jedoch schon einmal Gedacht wie es wäre, wenn du nicht exestieren würdest?
Bestimmt schwirren dir Sätze wie; Das wäre Schrecklich. oder:
Das wärde Er/Sie nicht aushalten!
Doch ich sage dir, sie würden es aushalten.
Ja vielleicht, vielleicht würde es ihnen sogar besser gehen.
Oder vielleicht auch schlechter? Das ist schwer zu sagen.
Nun stelle dir eine Person vor, mit der du in
Verbindung stehst.
Gehe dabei Detalliert vor, wie sieht sie aus? Was sind ihre Hobbys?
Mag sie dich? Und jetzt stelle dir vor du würdest von
dieser Person eine Erfahrung bekommen, die sehr,
sehr Wichtig für dein weiteres Leben wäre. Glaubst du, du
könntest ohne diese Person leben, obwohl sie dir diese wichtige
Erfahrung gegeben hätte? Suche dir nun eine Person in deinem
Alltag aus; dein Lehrer, dein Vorbild, dein/e bester Freund/in ect. . .
Wie wäre es wenn Sie nicht da wäre? Siehst du, es würde sich
sehr viel ändern. Jetzt stelle dir noch einmal vor wie es wäre,
wenn du nicht da wärst? Ja, du wirst bemerken, dass es ein paar
Sachen gibt, die du Verändert hast. Doch du hast immer noch
Visionen und Wünsche.
Es ist zeit, dein Leben so zu Leben wie du es willst, denn es ist ein
großes Glück, dass du unter uns bist.

Es gab schon so viele Menschen auf dieser Erde.
All jene hatten auch viele Probleme, Träume und Visionen.
Sie konnten sich nicht vorstellen, dass sie einmal sterben würden,
und alle die sie gerade kannten auch.
Doch das musst du dir bewusst machen.
Denn dann merkst du,
dass du Glücklich sein Musst.
Es ist der Sinn des Lebens, die Chance, Glücklich zu leben.

Ja und stelle dir weniger die Frage Warum? Sondern nimm die Dinge
auch mal Gelassen und unbeantwortet. Finde es selbst heraus!
Habe viele Schöne Momente, mach deine Träume Real.

L. H. Jakob

Montag, 22. Oktober 2012

Die Zeit

Alles hat seine Zeit.
Der Sommer-seine Zeit.
Die Blumen-ihre Zeit.
Das Meer-seine Zeit.
Die Wiesen-ihre Zeit.

Der Herbst-seine Zeit.
Die Bäume-ihre Zeit.
Der Wind-seine Zeit.
Die Blätter-ihre Zeit.

Der Winter-seine Zeit.
Die Schneeflocke-ihre Zeit.
Das Eis-seine Zeit.
Die Schneeballschlacht-ihre Zeit.

Der Frühling-seine Zeit.
Die Sonne-ihre Zeit.
Der Garten-seine Zeit.
Die Blume-ihre Zeit.

Du und ich- unsere Zeit.

Alles zu seiner Zeit.



L.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Einfach lächeln, nicken und TRÄUMEN !
Blöde leute haben es nicht verdient,
dass man sich über sie ärgert !
k



Samstag, 20. Oktober 2012

Ehrlichkeit zwischen Junge und Mädchen?!

Ehrlichkeit....

Er: Hey Süße!
Sie: Hallo! Wie gehts? Ich hoffe es geht dir gut!
Er: Ja ganz gut, muss schon wieder los auch wenn ich für dich viel lieber noch da bleiben würde.      Ich  liebe dich! Bis bald, 
Ich muss off :(frown Bis iwann...( hoffentlich bald )Ciao heart( könnte noch tausend herzen schreiben )
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Er :Wieso musst du imma so früh off? ( find ich voll scheiße )
Sie: Weil ich immer noch duschen muss (=Mein Vater will immer an den Computer, kann aber schlecht zugeben, dass ich nicht einmal einen eigenen Computer habe)
       wusste nicht , dass das dich stöhrt
Er:Aso :Ptongue
    Hab ich doch ned gesagt ;P ( natürlich stört es mich , sonst würde ich ja nicht fragen )

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Ich frage mich, warum es so kompliziert sein muss. Kaum einer ist in der Lage dazu, ehrlich zu sagen, was er fühlt, geschweige denn, es der Person zu sagen, für die er es fühlt. Aber es könnte so verdammt einfach sein. Mir gelingt es auch nicht immer, sehr selten, um ehrlich zu sein, aber wenn jeder ehrlich und offen mit seinen Gefühlen umgehen würde, wäre es auch für jeden leichter, damit umzugehen. Ich weiß, das lässt sich leicht sagen und so weiter. Ich weiß, ich weiß. Gefühle sind etwas, das den Menschen verletzlich macht. Wer die Gefühle eines anderen Menschen kennt, nicht nur die, die man sehen kann, wie Wut oder Angst, die in den Augen steht, der kennt das Innere eines Menschen. Jeder sagt, er kennt die inneren Werte eines Menschen, und nur die sind für einen wichtig. Ihr kennt das sicher. "Nur das Innere zählt." Aber erst, wer weiß, wieso ein Mensch so geworden ist, wie er ist, der kennt ihn wirklich. Erst, wer weiß, was er denkt und fühlt. Ich will nicht Freundschaft definieren, denn das muss jeder für sich selber tun, aber für mich macht erst das eine echte Freundschaft aus. 
 
Warum kompliziert leben?
Du vermisst jemanden? Ruf ihn an!
Du möchtest jemanden treffen? Lad ihn ein!
Du willst verstanden werden? Erkläre es!
Du hast eine Frage? Stell sie!
Dir missfällt etwas? Sag es!
Dir gefällt etwas? Teile es!
Du brauchst etwas? Frag danach!
Du liebst etwas? Erzähle es!
Niemand kann wissen, was in deinem Kopf vorgeht!
Erklären ist besser als erwarten!

Dienstag, 16. Oktober 2012

Leyla und Lars

 Leyla

 
Dies ist eine Geschichte über gelungene Fehlkommunikation. Falls ihr nicht wisst, was das ist, Kommunikation war das, was man gemacht hat, als man noch persönlich miteinander geredet hat und sich dabei live und in Farbe sehen konnte.
Es war einmal ein Mädchen namens Leyla. Sie besuchte die achte Klasse eines Gymnasiums in Bayern. Leyla war etwas moppelig, aber nicht entstellend oder so. Ihr Gesicht war hübsch. Die paar Pickel auf der Nase, am Kinn oder an der Stirn fielen kaum auf. Sie selber fand sich allerdings nicht besonders schön. Das wusste aber keiner. Aber auch sonst war Leyla unauffällig. Sie trug keine aufregenden Markenklamotten. Sie trug nur viele Accessoires wie Armbänder, Haarbänder und Haarspangen,aber die passten zu ihr. In der Schule war sie gut, lies andere ihre Hausaufgaben abschreiben. Man konnte fast meinen, es war ihr egal, denn sie sagte kaum etwas. Natürlich hatte sie Freundinnen, mit denen sie redete, aber denen vertraute sie kaum etwas an. Leyla war generell ein ziemlich stilles Mädchen. Sie hatte ihre eigene Meinung und konnte auch „Nein“ sagen, wenn sie wollte. Sie wollte aber meistens nicht. Ihre Unauffälligkeit führte wohl dazu, dass keiner sie fragte, warum nicht. Aber Leyla hätte die Frage wohl sowieso nicht gehört. Wenn sie gerade nicht selber Klavier spielte, hörte sie Musik. Ihren eigenen Geschmack, gar nicht unbedingt das, was gerade modern war. Überhaupt machte sie das, was ihr gefiel. Es interessierte sie nicht, was andere von ihr dachten. Allerdings interessierte es auch keinen, was sie dachte. Doch eines Tages traf sie Lars.
Lars war nicht so wie die anderen. Lars fragte nach, warum sie in der Mittagspause nicht mit den anderen wegging, sondern lieber allein irgendwo saß, Musik hörte und ein Buch las. Lars wollte wissen, was hinter dem dunklen Pony vorging. Leyla war so überrascht und beeindruckt von dem strohblonden, kleinem Elftklässler, dass sie begann, mit ihm zu reden. Sie erzählte ihm unter anderem von ihrem größten Traum: Nach dem Abi eine Weltreise, so ähnlich wie Work & Travel. Lars wusste nach einiger Zeit sogar über Al und PJ Bescheid, mit denen Leyla nach Gerüchteküche der Schule abwechselnd, wenn nicht sogar gleichzeitig zusammen war.
Das stimmte natürlich nicht. Mit Al war sie in der Fünften mal drei Monate zusammen gewesen, das hatte sich aber in den Sommerferien im Sand verlaufen. Aus Scham hatten sie die beiden danach fast anderthalb Jahre kein einziges Wort miteinander geredet. Das wäre wohl auch so geblieben, hätte sich Leyla nicht mit Jana als Mutprobe darauf eingelassen, mit Al zu reden. Egal worüber, einfach nur reden. Doch Leyla verstand sich auf Anhieb wieder so gut mit Al und PJ, dass die eifersüchtige Jana die Gerüchteküche natürlich weiter anheizte. Doch das störte die Freundschaft zwischen den beiden Jungs und Leyla kein bisschen. Sie fuhren weiterhin gemeinsam Zug, gingen sich in der Schule aber trotzdem aus dem Weg.
All das erfuhr Lars in einer dreiviertelstündigen Mittagspause. Leyla konnte es kaum fassen: Lars hatte an keinem Punkt über sie geurteilt, nur ab und zu nachgefragt. Leyla glaubte schließlich, endlich jemanden gefunden zu haben, dem sie vertrauen konnte. Klar, da waren Al und PJ, aber was Geheimnisse anging, dazu kannten deren Eltern Leylas zu gut. Doch für Lars war Leyla mehr als nur eine Freundin. Sie sollte seine verflossene Jugendliebe werden, aber das wusste er da noch nicht. Nein, er deutete Leylas Signale komplett falsch. Und hier haben wir es, das Kommunikationsproblem.
Leyla bemerkte Lars' Verhalten. War auch nicht schwer. Anmachsprüche wie beispielweise „Na, dich würde ich nicht von der Bettkante stoßen“ konnte man wohl auch gar nicht anders deuten. Jedenfalls berichtete sie irgendwann Al und PJ, die eigentlich Alexander und Piedro Jasikusov hießen, von Lars. PJ schlug vor, ihm einfach ins Gesicht zu sagen, was sie dachte. Leichter gesagt als getan. Aber Leyla versuchte es. Dreimal. Dreimal sagte sie Lars, dass sie ihn zwar als Freund schätzte, aber ganz und gar nicht in ihn verliebt war. Ein viertes Mal wollte sie das nicht tun müssen. Sie bat Al und PJ also wieder um Hilfe. Doch die wussten auch keinen Rat mehr. Als sie eines Tages in der Pause doch alle drei zusammen standen, rief Al auf einmal nach Lars. Leyla ahnte, was jetzt kommen würde. Sie tat das Schlimmste, was sie in dieser Situation hatte tun können: Sie lief einfach weg,
Als Lars sie am Nachmittag auf Facebook anschrieb, chattete sie auch gerade mit Al. Jedes Wort sprach sie mit ihm ab. Sie wusste nicht, was sie schreiben sollte. Lars wertete es als „Ja“ als Antwort auf die Frage, ob es stimme, was Al gesagt habe. Leyla fühlte sich so schlecht, dass sie mehrmals kurz davor war, sich bei ihm zu entschuldigen, wovon Al und PJ sie auch nur mit Müh und Not abhalten konnten. Was Leyla nicht wusste: Al hatte Lars folgendes geschrieben: 

"Lars, ich weiß dass du das nicht hören magst, aber es stimmt, was ich dir gesagt habe. Leyla beschwert sich fast täglich. Aber sie ist zu gutherzig um es dir zu sagen. Deshalb habe ich versucht es dir zu sagen. Bitte geh ihr einfach aus dem Weg in der nächsten Zeit. Sorry, aber du bist einfach nicht ihr Typ!"
 

Leyla war Al sehr dankbar dafür. Sehr sehr dankbar. Denn so war sie raus aus der Nummer. Trotzdem tat es ihr Leid, dass Lars es so erfahren musste. Aber prinzipiell wollte sie es ja genau so. Wenn sie jetzt nicht wollte, dass alles wieder von vorne anfing, musste sie es wohl oder übel dabei belassen.
Ein gutes hatte die ganze Geschichte aber: PJ, Al und Leyla machten jetzt auch in den Pausen und nachmittags öfter was zusammen. Leyla hatte viel gelernt. Eine Sache war, dass manchmal erst Dinge kaputt gehen müssen, damit man andere wertschätzen lernt. Eine andere Sache war, dass Leyla den Menschen um sich herum traute. Sie lernte, dass sie nicht alles hinnehmen konnte. Und soe sah ein, dass man Freunde brauchte, die einen aufbauten und unterstützten. Denn sie wusste nicht, was sie ohne PJ, Al und die Mädels gemacht hätte.

Das war im März. Jetzt, im neuen Schuljahr im Oktober, sah die Welt für Leyla schon wieder anders aus. Sie hatte immer noch ein schlechtes Gewissen, und schämte sich fast noch mehr. Also grüßte sie Lars wieder, wenn sie ihn auf den Gängen traf und  lächelte, sobald sie ihn sah, obwohl sie am liebsten im Boden versunken wäre. Doch Lars schien nicht, als wäre er sauer. Leyla war froh darüber, denn sie hatte schon wieder ganz andere Probleme. Doch dazu ein anderes Mal.



L.

Samstag, 13. Oktober 2012

Wieso "Traumfänger" ?

In meinen Augen ist ein Traumfänger nichts, was böse Träume fernhällt.
Meiner Erfahrung nach funktioniert das nämlich leider nicht.
Ich glaube, dass keine Träume unterdrückt oder ferngehalten werden
müssen.
Ich glaube, dass alle Träume zu dir gehören, sowohl die gutern als auch die schlechten.
Und der beste Weg mit diesen umzugehen, ist sie zu akzeptieren und sie in Kunst zu verwandeln.
Und das ist , was wir hier versuchen.

Donnerstag, 11. Oktober 2012


Ich bin nicht gut in Englisch,
aber ich kann
I LOVE YOU
zu dir sagen.
Ich bin nicht gut in Geographie,
weiß aber,
DASS DU IN MEINEM HERZEN WOHNST.
Ich bin nicht gut in Mathe,
aber ich weiß, dass
ICH&DU
<3
ergibt.
Ich bin nicht gut in Chemie,
weiß aber was passiert,
WENN DU DEN RAUM BETRITTST:
Ich fange an zu zittern.
Ich wäre nur in dem fach die beste,
WO DU DAS THEMA BIST.


Samstag, 6. Oktober 2012

Sehnsucht

Kennst auch du die Sehnsucht?
Die Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit, wenn draußen der Sturm tobt?
Die Sehnsucht nach einer ewig währenden Umarmung von jemandem dem du nichts mehr beweisen musst, weil er dich so liebt, wie du bist?
Mit dem du mittags aufwachen kannst und der dich im Nachthemd durch die Terassentür führt und der dir die Vorhänge beisteite hält?
Der dich bei der Hand nimmt und dich durch den Obstgarten fürht und dir dort einen Apfel pflückt und ihn und den Auganblick mit dir teilt?
Mit dem es keiner Worte bedarf um euch zu lieben, sondern nur eines Blickes, da ihr wisst, dass Worte manchmal alles zerstören würden?
Mit dem du nackt baden kannst, weil du in seinen Augen genauso perfekt bist wie er in deinen?
Nein, die Sehnsucht kennst du nicht?
Dann ist es anscheinend perfekt ,so wie es ist.  Obwohl trotz deiner 1000 Freunde auf facebook jeder Tag gleich ist und du das Gefühl hast, auf der Stelle zu laufen?
Ich glaube, dann bin ich doch lieber ich, denn ich kann wenigstens noch  TRÄUMEN !!!



K.
 

Die Frau- unglaublich!

Die Frau...

Als Gott dabei war, die Frau zu erschaffen, war er schon bei seiner sechsten Überstunde. Ein Engel erschien, und fragte: „Warum verbringst du so viel Zeit damit?“ Gott antwortete: „Hast du das Datenblatt dazu gesehen? Sie muss komplett waschbar sein, aber kein Plastik, muss über 200 bewegliche Teile haben, die alle ersetzt werden können und ihr Körper muss auch laufen wenn sie sich nur mit Diätcola und kleinen Snacks ernährt. Sie muss einen Schoß haben, auf dem vier Kinder gleichzeitig sitzen können, Sie muss einen Kuss haben, der alles heilen kann, von einem aufgekratzten Knie bis zu einem gebrochenen Herzen - und sie wird alles nur mit zwei Händen machen.“ Der Engel war über die Ansprüche erstaunt: „Nur zwei Hände?!Und das beim Standardmodell? Das ist zu viel Arbeit für einen Tag. Warte bis morgen um sie fertig zu machen.“
„Das werde ich nicht“, protestierte Gott „Ich bin so nah dran, diese Kreation, die mir so ans Herz gewachsen ist, zu fertigen. Sie kann sich bereits selbst heilen und kann 18 Stunden am Tag arbeiten“ Der Engel trat näher und berührte die Frau. „Aber du hast sie so weich gemacht, Gott“ „Sie ist weich“ stimmte Gott zu. „Aber ich habe sie auch hart gemacht. Du hast keine Ahnung, was sie dulden und durchstehen kann.“ „Wird sie denken können?“, fragte der Engel. Gott antwortete: „Sie wird nicht nur denken können, sie wird erörtern und verhandeln können... besser als ein Mann.“ Der Engel bemerkte etwas, streckte seine Hand aus und berührte die Wange der Frau. „Ups, es sieht aus, als hättest du eine undichte Stelle in diesem Modell. Ich habe dir gleich gesagt, dass das alles zu viel Arbeit für einen Tag ist.“ „Das ist keine undichte Stelle“, korrigierte Gott, „Das ist eine Träne“ „Wozu ist die Träne?“, fragte der Engel. Gott antwortete: „Die Träne ist eine Möglichkeit, mit der sie ihre Freude, ihren Schmerz, ihren Kummer, ihre Enttäuschung, ihre Liebe, ihre Einsamkeit, ihr Bekümmernis und ihren Stolz ausdrücken kann.“ Der Engel war beeindruckt:„Gott du bist ein Genie. Du hast an alles gedacht! Frauen sind wirklich erstaunlich.“

Und das sind sie wirklich!
Frauen haben Stärke um Männer zu erstaunen. Sie ertragen Not und tragen Belastungen, aber sie halten immer Freude, Liebe und Glück in sich. Sie lächeln, wenn sie schreien möchten. Sie singen,
wenn sie weinen möchten. Sie weinen, wenn sie glücklich sind und lachen, wenn sie nervös sind. Sie kämpfen für das, an was sie glauben. Sie stehen auf gegen Ungerechtigkeit. Sie akzeptieren kein „Nein“, wenn sie denken, dass es eine bessere Antwort gibt. Sie gehen ohne alles, damit ihre Familien haben, was sie brauchen. Sie gehen zum Arzt mit einem ängstlichen Freund. Sie lieben ohne Vorbehalt. Sie weinen, wenn ihre Kinder hervorragende Leistungen erbringen und jubeln, wenn ihre Freunde Auszeichnungen bekommen. Sie freuen sich, wenn sie von einer Geburt oder einer Hochzeit hören. Ihre Herzen brechen, wenn ein Freund stirbt. Sie sind bekümmert über den
Verlust eines Familienmitgliedes. Sie sind stark, auch wenn sie denken, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Sie wissen, dass ein Kuss und eine Umarmung ein gebrochenes Herz heilen können. Frauen gibt es in allen Formen, Größen und Farben. Sie würden zu dir fahren, fliegen, laufen, rennen oder E-mailen nur um zu zeigen wie sehr sie sich um dich kümmern. Das Herz einer Frau ist, was die Welt zu einem schönen Ort macht. Sie bringen Freude, Liebe und Hoffnung. Sie haben Mitgefühl und Ideale. Sie geben ihren Freunden und ihrer Familie moralischen Beistand. Frauen haben wichtige Dinge zu sagen und geben ALLES!!!

Wie auch immer, wenn es einen Fehler bei Frauen gibt, ist es der, dass sie vergessen was sie wert sind. ♥ 

L.

Über uns

Hi,
Damit ihr wisst, mit wem (oder was) ihr es zu tun habt, stellen wir uns mal ganz kurz vor:
Wir sind zwei Freundinnen aus der Nähe von München.
Euch erwarten selbstverfasste und nicht selbstverfasste Geschichten, Gedanken und Sprüche, die viele von uns vielleicht beschäftigen. Fotos sind natürlich auch dabei!
Das wars auch schon mit unserer kurzen Vorstellung,
bis bald,
Eure Traumtänzerinnen