Donnerstag, 29. November 2012

Neverending Summer

Sunday afternoon
Underground tube
The hands full of bags
Not even shopping makes ma happy
It's too cold
Since months I've never seen the sun
But there, what's there in the underground?
But it isn't a ligtht
It isn't a star
It's your face
And your face brings the feeling back
That I ever had
When it was summertime
We were together
Flowers, nice weather
And now, in Feburary
The feeling is back there again
Only because of your face
There's nerverending summer
In my heart and in my mind
Your mouth tasted like choccolate icecream
And like an arrow your view shots on me
And in memory your mouth and your eyes are smiling
I can see trachs of mylipstick on you
Strawbereey or cherry-you don't know
You think I don't see you
We can run to each other
Put our hands 'round each other
We can kiss each other
But we don't do
We can't fall in love in winter
We'll wait until it's summer
Neverending summer again
K.

Sonntag, 25. November 2012

Sonnrtagnachmittag-Melancholie

Hat sich was verändert
In der Zeit, wo ich meine Freunde
nicht gesehen hab?
Oder wird alles wieder gleich, grau,
dumpf und so berechenbar sein?
Welche Partys stiegen ohne mich?
Ich liege in meinem Bett
Und will weg
Woanders hin, wo nicht sonntag-
nachmittag
sondern Freitag ist!
Was soll ich machen,
Was kann ich tun?
Um noch zu genießen, dass Wochenende ist?
Ich lern jetzt nicht!
Und schreib ein sinnloses Gedicht
Ja, ich weiß
Morgen früh um halb sieben
Bleibt die Entspanntheit
In meinem Bett liegen
Doch ich werde Dich widersehn
Und mit Dir ist jeder Tag
ein neues Wunder
K.

I just thought...

I thought it was love
taking me so high above.
I thought it was faith
that helped me see in your face.
I thought it was you
who took me all through.
Now I don't think that any more
'cause you've never seen what I wore.
So how could you know me at all?
How could you hear me when I call?
You never knew me or what I did.
You'll never know where I sit.
Now you know it, fine.
How many years? Nine.
You maybe know my name
but not my aim.
You maybe know my voice
but I've done my choice.
Maybe it was my thought
that got me caught.
But now I am as free
to be who I wanna be.

L.

Sonntag, 18. November 2012

Kannst du dir vorstellen, dass es jemanden gibt,
bei dem mein Herz noch schneller schlägt,
wenn er meinen Namen sagt,
als bei der fiesen Lateinlehrerin ???
K

Donnerstag, 8. November 2012

Ein Herz aus Marzipan

Denjenigen, die das Buch "Saphirblau" von Kerstin Gier (Ich liebe es!) gelesen haben, sagt vielleicht die Überschrift schon was. Und ja, dieser Post hat ein bisschen mit diesem Buch zu tun.

In der Geschichte geht es darum, dass Gwendolyn, eine Zeitreisende, ziemlichen Liebeskummer hat. Sie fühlt sich, als wäre ihr Herz gebrochen, gesplittert, in tausend Stücke gesprungen... wie frau sich eben fühlt, wenn sie Liebeskummer hat. Wie dem auch sei, ihre beste Freundin Leslie tröstet sie, indem sie sagt, Herzen sind aus Marzipan, man kann sie immer wieder neu formen. Gwendolyn bringt sie damit zum Schmunzeln, mich fast zum Heulen. Seit ich dieses Buch gelesen habe, schwirrt diese wunderschöne Vorstellung in meinem Kopf herum und lässt mich nicht mehr los.

Ein Herz lässt sich immer neu formen...Egal wie sehr es verletzt wird, von wem es verletzt wird. Egal wie stark. Doch was ist, wenn jemand ein Stück von diesem Marzipanherz abbeißt? Formt es sich dann auch neu? Ich denke schon. Die abgebissene Stelle wird vielleicht mit der Zeit ersetzt, durch eine Person, durch ein Ereignis, irgendwas, das das Herz "aufblühen" lässt, denn eine Blüte steht für Frühling und der Frühling für einen Neuanfang.

Ein Herz aus Marzipan ist etwas wunderbares. Ich habe eins, K. hat eins, denn ich weiß, was sie alles durchstehen musste! Und trotzdem ist sie immer glücklich! <3

Alles wie immer

Wie immer. Gibt es das? Ein wie immer? Nichts ist wie es mal war. Wie es ist, wird es nicht bleiben.

Zeit vergeht. Zeit verändert. Nichts bleibt. Nicht der Baum vor dem Fenster, er fällt. Nicht der leere Acker hinter dem Haus, es wächst eine Wiese. Doch es war vertraut. Es ist komisch, ohne den Baum, mit der Wiese. Man ging aus dem Haus, wissend, der Baum steht dort, wenn man zürückkommt. Der Acker wird noch genauso trocken und braun sein wie immer. Da ist es wieder, dieses wie immer. Aber immer... Früher stand dort vielleicht mal was, ein Haus, vielleicht haben dort Pferde gegrast, ich weiß es nicht.

Doch wenn man nach Hause kommt, steht der Baum nicht mehr vor dem Fenster. Ohne dass ich es erwartet hatte, war er plötzlich gefallen. Irgendjemand hatte ihn wegräumen lassen, während ich fort war, ich konnte mich nicht mal von ihm verabschieden. Er ist weg. Für- nein, nicht für immer, nur für sehr sehr lange, denn irgendwann wird ein neuer Baum dort stehen. Es geht ja weiter.
Und der trockene braune Acker... Tja, ich konnte mich darauf verlassen, dass dort nichts war. An dieser Stelle, wo der Acker jetzt ist, stand mal ein Haus. Wir sind hergezogen, als es gerade abgerissen wurde.
Langsam entwickelte sich der Acker. Heute, an dem Tag, an dem sich auf einmal alles verändert, sehe ich, wie kleine grüne Spitzen den braunen Boden durchbrechen, zaghaft, aber dennoch bestimmt. Heute, Anfang November, Anfang Winter. Ausgerechnet heute. Aber wieso heute? Ich weiß es nicht. Doch es ist so.

Die kommende Wiese ist etwas, das mich beschäftigt. In Verbindung mit dem Baum könnte man sie als Teil eines Kreises sehen: das Eine kommt, das Andere geht. Aber so meine ich es nicht. Für mich ist entscheidend, dass dort mal was war, dann lange nichts, jetzt entwickelt es sich wieder.
Es zeigt mir, dass nichts, was vorbei ist, für immer vorbei sein muss. Es kann wiederkommen. Langsam, wie das Gras, das sich durch die Erde kämpft. Und nichts, was da ist, muss für immer bleiben. Es kann gehen, wie der Baum, der fällt, wenn man nicht da ist, wenn man nicht damit rechnet.
Nichts ist für immer, denn ein <für immer> gibt es nicht.

Mittwoch, 7. November 2012

ROT

So rot, die Erdbeeren
Wie wunderlich Blut
Wie es deine lieblichen Lippen färbt
So rot, fast unerträglich 

So rot, die Himbeeren
Süß, fast süßer als dein Mund
Lass mich ihn küssen
Die Sonne uns die Rücken gerbt
Und wenn ich über deine Schulter schau
Scheint alles so unendlich weit
Die Himbeerfelder breit
Darüber spannt sich blau
Das tiefe Himmelszelt
So rot gefällt mir die Welt
                                                                                        
So rot, die Kirschen                                                        
Eine trifft mich von oben                                                   
Klein und rund                                                                 
Dort oben sitzt du auf dem Baum                                      
Dort trohnst du,                                                             
König meines Herzens                                                    
Und auf den Knieen hab ich mein allerliebstes Buch
Das ich die Geschichte von dir
Doch sie bleibt mir verschlossen
Ich kenne dich nicht
Und doch gibt es keine so große Macht,
Die mein Vertrauen zu dir bricht
Nichts kann uns trennen
Nicht Zeit, nicht Raum
So rot wie die Liebe
Nichts ist unmöglich
So rot wie das Auto
Frisch vom Regen gewaschen
So wasch auch du alles Schlechte von mir
Und wenn es sein muss mit Gewalt
Regenbäche, gelb vom Blütenstaub
Sammeln sich im Rinnstein
So fest es geht nimm mich
Nur du allein erfüllst mich
Erlösender Schmerz
Und das Wasser färbt sich rot
Rot vom neinem Blut
Liebe ist schmerzhaft
Auch wenn es gut tut
Auch Regen kann romantisch sein
In der Nase hab ich deinen unvergleichlichen Duft,
So unvergleichlich wie nach sommerregen die Luft
So rot, so wundervoll

So rot wie die Sonne
Die dort versinkt hinter dem Wald
Von dort kommt der Kuckucksruf
Beruhigend durchs Fenster
Zusammen mit deinemherzschlag
Und deinem Atem
Der streichelt meine nackte Schulter
Bilden sie das perfekte Schlaflied
So rot muss es sein

Sommer und Liebe
Gehören fest zusammen
Wie du und ich
Gleichen sie mehr als du denkst
Beide: so ROT

K.