Wie wunderlich Blut
Wie es deine lieblichen Lippen färbt
So rot, fast unerträglich
So rot, die Himbeeren
Süß, fast süßer als dein Mund
Lass mich ihn küssen
Die Sonne uns die Rücken gerbt
Und wenn ich über deine Schulter schau
Scheint alles so unendlich weit
Die Himbeerfelder breit
Darüber spannt sich blau
Das tiefe Himmelszelt
So rot gefällt mir die Welt
So rot, die Kirschen
Eine trifft mich von oben
Klein und rund
Dort oben sitzt du auf dem Baum
Dort trohnst du,
König meines Herzens
Und auf den Knieen hab ich mein allerliebstes Buch
Doch sie bleibt mir verschlossen
Ich kenne dich nicht
Und doch gibt es keine so große Macht,
Die mein Vertrauen zu dir bricht
Nichts kann uns trennen
Nicht Zeit, nicht Raum
So rot wie die Liebe
Nichts ist unmöglich
Nichts ist unmöglich
So rot wie das Auto
Frisch vom Regen gewaschen
So wasch auch du alles Schlechte von mir
Und wenn es sein muss mit Gewalt
Regenbäche, gelb vom Blütenstaub
Sammeln sich im Rinnstein
So fest es geht nimm mich
Erlösender Schmerz
Und das Wasser färbt sich rot
Rot vom neinem Blut
Liebe ist schmerzhaft Auch wenn es gut tut
Auch Regen kann romantisch sein
So unvergleichlich wie nach sommerregen die Luft
So rot, so wundervoll
So rot wie die Sonne
Die dort versinkt hinter dem Wald
Von dort kommt der KuckucksrufBeruhigend durchs Fenster
Zusammen mit deinemherzschlag
Und deinem Atem
Der streichelt meine nackte SchulterBilden sie das perfekte Schlaflied
So rot muss es sein
Sommer und Liebe
Gehören fest zusammen
Wie du und ichGleichen sie mehr als du denkst
Beide: so ROT
K.
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