Dienstag, 29. Oktober 2013

Ich saß neulich im Zug von München nach Hause. Ich war alleine unterwegs, nach Hause vom Praktikum und hatte mein Buch vergessen. Ich stöpselte mir meine Musik in die Ohren und schaute mich um. Viele um mich rum lasen, telefonierten oder starrten aus dem Fenster oder wie ich in das Abteil. Ich holte mein Paperblank und einen Kuli raus und schrieb was ich sah.
Das mache ich oft. Einfach schreiben was ich sehe, und mir die Geschichte denken, die dahinter stecken könnte. Ich schrieb über das Mädchen, was mir gegenüber saß, etwa in meinem Alter. Sie blickte mit starrem Blick auf sein Handy, eine kleine Träne die über ihre Wange rollte, wurde ärgerlich weggewischt. Dann verhärteten sich ihre Gesichtszüge. Dann steckte sie ihr Handy in ihre Tasche, und sie tat so, als würde sie schon die ganze Zeit nichts anderes tun, als aus dem Fenster zu schauen.
Ich überlegte, was ihr passiert sein könnte. Hatte ihr Freund mit ihr Schluss gemacht? Hatte ein Junge, der nicht ihr Freund war, von dem sie es aber gerne hätte, ihr etwas für sie Trauriges erzählt, zum Beispiel dass er sich in jemand anders verliebt hat und glücklich ist?
Oder spielten ausnahmsweise mal Jungs gar keine Rolle? War etwas in ihrer Familie geschehen, ein Todesfall oder eine Scheidung oder ein Streit oder..... Es gibt so viele Möglichkeiten.

Hinter dem Mädchen und einer dicken Plexiglasscheibe saß ein Mann, der telefonierte. Ich konnte nicht hören, was er sagte, aber er war wild am Gestikulieren. Mit wem unterhält er sich? Worüber?

Man sieht so viele Dinge. So viele alltägliche Dinge. Ich sehe jeden Tag jemanden im Zug, der weint oder telefoniert oder gestikuliert oder liest oder eben nicht. Aber die Menschen, die ich so sehe, sind nicht immer dieselben. Würde mich jemand beobachten, er würde sehen, dass ich nicht immer diejenige bin, die schreibt. Die ihr Buch vergessen hat. Die über der Isar innehält um rauszuschauen. Das alles sind Momentaufnahmen, kleine Dinge, die ein Mensch am anderen wahrnimmt. Aber sie sagen nichts aus über den Menschen dahinter. Man muss einen Menschen sehr gut kennen, um über all seine Facetten Bescheid zu wissen. Nur weil jemand einmal einen schlechten Tag hat und ich ihn genau dann treffe, heißt das nicht, dass er nicht morgen schon wieder einen guten Tag hat, wenn ich ihn nicht mehr treffe.

Selbst wenn du einen Menschen sehr gut kennst- merke dir eins: Du weißt immer nur so viel, wie die Person dich wissen lässt- nicht mehr.

L.

Dienstag, 22. Oktober 2013

"Manchmal geht man los, um irgendwo anzukommen. Und manchmal geht man einfach nur los, um zu gehen und zu gehen und immer weiter zu gehen, bis sich die Nebel lichten, die Verzweiflung sich legt oder man einen Gedanken zu Ende gedacht hat."

Nicolas Barreau: Das Lächeln der Frauen





Wie kann das sein?

Das ist ein ernster Eintrag, ein realistischer, ein realer. Wer ihn nicht zu Ende lesen will, soll es sein lassen. Doch ich würde mich sehr freuen, wenn ihr es lest.

Neulich haben wir in Bio den Film "Food Inc" gesehen. Viele von euch werden ihn kennen, und ich weiß nicht, wie es euch ging, als ihr ihn gesehen habt.

Es geht darin um die Frage, wo unser Fleisch, das wir kaufen und essen, herkommt. Es ist allgemein bekannt, dass es Massentierhaltungen gibt, und man kann sich leicht vorstellen, wie mit den Tieren dort umgegangen wird. Doch bekommt man es so drastisch vor Augen geführt, wie in diesem Film, beginnt man nachzudenken (vorrausgesetzt man lässt sich darauf ein). Es geht in diesem Film zwar hauptsächlich um die USA, aber das macht es nicht besser, nur weil dieses Land so weit ist.
Es werden riesige Rinderherden gezeigt, zusammengepfercht auf engstem Raum, obwohl die Firmen so riesige Flächen "bewirtschaften".  Sie kommen auf Fließbändern in die Fabriken, wo sie am Fließband sterben. Umgebracht werden. Nennt es wie ihr wollt. Die Kadaver werden auseinandergeschnitten, alles maschinell natürlich, oder durch (illegale) Arbeiter. Das Fleisch wird zerhexelt, verarbeitet. Das Fleisch von Tausenden von Rinder landet in deinem Burger. Eine Boulette. Mit Fleisch von unzähligen Tieren. Alles muss gleich aussehen.
Womit ernährt man so viele Tiere? Es wird extra Nahrung angebaut, kein Gras, obwohl Rinder und Kühe etc. Grasfresser sind. Nein. Es wird Mais angebaut, zu großen Teilen genverändert.
Apropos Mais: Wusstest du, das viel von dem, das meiste sogar, was du isst, Mais enthält? Es gibt beispielsweise eine unvorstellbar riesige Maisplantage in Iowa. Verfolgst du die Bestandteile deiner Nahrung auf ihren Herkunftsort zurück, landest du sehr oft genau dort: Auf ein und derselben Maisplantage in Iowa.

Also jedenfalls. Diese eigentlich grasfressenden Tiere werden umgepolt auf Mais. Mais ist billig, lässt sich leicht anbauen. Die Mägen der Tiere produzieren durch ihn allerdings sogenannte "E-Coli-Bakterien". Es gibt unzählige Todesfälle bei Menschen durch diese Bakterien, im Film erzählt eine Frau die Geschichte ihres Sohnes, der mit vier Jahren einen Burger gegessen hatte, und genau daran starb. Seit sieben Jahren kämpfte sie dafür, dass die Firma sich entschuldigt, und das Versprechen gibt, so etwas nie wieder vorkommen zu lassen. Sie zog vor Gericht, verlor den Prozess. Einen Prozess um eine Entschuldigung für fahrlässige Tötung und ein Versprechen.

Würden diese Kühe und Rinder und so weiter fünf Tage nichts weiter essen als Gras, wären 90% dieser lebensgefährlichen Bakterien aus dem Körper vertrieben. Aber das passiert nicht. Des Geldes wegen wird nichts getan. Die Plantagenbetreiber werden angehalten, mehr zu produzieren, als verkauft wird, weil es sich dadurch billiger verkaufen lässt, und der Verbraucher ja bekanntlich das billigste kauft. Es wird produziert, um weggeschmissen zu werden.

Die meisten Firmen haben verboten, auf ihrem Gelände zu filmen, eine Hühnerzüchterin widersetzt sich allerdings. Die Hühner sind so fett, dass ihre Beine ihr Gewicht nicht tragen können. Immer wieder holt die Züchterin tote Hühner aus dem Stall. Man kann es sich nicht vorstellen.

Ein Maisbauer, der sich weigert, genveränderten Mais anzubauen, wird gesetzlich verfolgt. Urheber ist eine Firma, die genveränderten Maissamen verkauft. Dieser Mais ist allerdings patentiert. All seine Nachbarn haben in, die Pollen wehen auf sein Feld, und wird der Boden auf den Mais dieser Firma getestet, fällt der Test positiv aus, er wird angeklagt, die Patentrechte verletzt zu haben.

Es gibt einen riesigen Biobauern. Seine Produkte sind zwar teuer, aber sauber, keine Chemikalien. Seine Farm ist so, wie man sie sich vorstellt. Im Film kann man sehen, wie die Tiere geschlachtet werden. Das ist auch nicht schön, aber es ist keine Fließbandarbeit, eine seiner Bouletten enthält das Fleisch eines Rindes. Es ist biologisch.  Er erklärt auch lang und breit, warum es viel billiger, umweltschonender und weniger arbeitsaufwendig ist, die Tiere mit Gras zu ernähren. Es geht doch!

Ich verstehe dieses System nicht. Wie kann es sein, dass eine Mutter vor Gericht um eine Entschuldigung kämpft, diesen Prozess aber verliert?
Wie kann es sein, dass eine "Schweineverarbeitungshof" (ja der heißt so) illegale Arbeiter aus Mexiko anwirbt, die Regierung meint, etwas dagegen tun zu müssen, und gegen die Arbeiter vorgeht? Die Entscheidungsträger machen weiter. Sei haben Abmachungen mit der Polizei, keine Razzien zu veranstalten. Wie kann das sein? Wie kann ein demokratischer Staat das verantworten?
Wie kann es sein, dass eine vierköpfige Familie sich entscheiden muss, ob sie sich gesund ernährt, oder ob sie die Medikamente des Vaters bezahlt? Wie kann es sein, dass sie sich gezwungenermaßen für die Medikamente entscheiden müssen, weil der Vater sonst kein Geld mehr verdienen würde? Wie kann es sein, dass diese Familie sich täglich ausschließlich vom EinDollarMenü aus dem nächsten FastFoodRestaurant ernährt?
Wie kann es, dass die Gesundheit der Bevölkerung unter dem Geld der großen Konzerne steht? Wie geht das? Ich verstehe es nicht.

Wenn ihr das zu Ende gelesen habt, Dankesehr. Das soll kein Aufruf an euch alle sein, Vegetarier zu werden. Wer es ist, schön und gut, und der hat meinen Respekt. Ich selbst esse Fleisch, auch relativ gerne. Ich wurde allerdings von meinem Großvater dazu erzogen, zu fragen wo mein Essen herkommt, und ich tue das (meistens) auch. Trotzdem hat mich dieser Film zum Nachdenken gebracht, und zum Zweifeln an einer Gesellschaft, in der Geld mehr zählt als ein totes vierjähriges Kind.

l.

Der Blick von der Seite

Mathe wird mir zu viel. Ich schalte ab. Da bin ich ja nicht die Einzige. Ich lasse meinen Blick durch die Bänke schweifen... Niemand folgt mehr unserem hochmotivierten Mathelehrer, bis auf eine, die ihm förmlich an den Lippen hängt. Er ist jung, sieht nicht schlecht aus, und deshalb glaub ich auch nicht, dass sie ihm folgen kann, denn so wie sie ihn anstarrt, denkt sie vermutlich an nicht ganz jugendfreie Szenen, in denen Kreise, Kugeln und Volumenberechnungsformeln höchstwahrscheinlich keine Rolle spielen.
Jeder tut etwas anderes. Eigentlich. Zumindest von den Jungs. Doch die Mädchen tun im Grunde alle dasselbe. Sie mustern.
Sie mustern jeden. Von oben bis unten. Verziehen das Gesicht, kräuseln die Nase. Sobald sie etwas entdecken, was ihnen an ihrer Beobachtungsperson negativ auffällt, grinsen sie fies und hämisch in sich hinein. Dann greifen sie sich in die Haare, ob auch bei ihnen selbst ja alles richtig sitzt und suchen sich ein neues Opfer. Es gibt niemanden, der den kritischen Blicken entgehen kann. Die einzige Möglichkeit, sie abzuwenden, ist ein Blick zurück. Direkt in die Augen. Ein Lächeln. Das verunsichert die Beobachterin. Sie wendet sich ab. Doch sie wird es weiter versuchen. Und irgendwann wird sie etwas finden.
Es ist das gleiche, Tag für Tag. Der Blick von der Seite ruht auf dir. Egal von welcher Art. Bist du beliebt, ist ein neidischer, eifersüchtiger Blick, mit unheimlichen Funkeln in den Augen, bist du unbeliebt, ist ein hämischer, schadenfreudiger Blick, der von Selbstbewusstsein nur so strotzt.
Ich kann dir nur eins raten: Schau zurück, lächel. Oder ignoriers. Aber muster niemals niemals zurück. Denn sie werden sich darüber den Mund zerreißen, "Schau mal die guckt". Um sich selbst wohl zu fühlen.

L.

Freitag, 2. August 2013

Traumhafte Kunst

Träume sind ein häufige verwendetes Motiv in der Kunst. Doch in
jedem Buch, in jedem Film, in jedem Bild erscheinen sie anders. Mal als
heilend, mal als zerstörend. Mal als gut, mal als böse.
Was ist, wenn man sich eine ganz eigene Traumwelt erschaffen kann
in der alle Gesetze der Natur ausgeschaltet sind, in der sogar eigene
Menschen leben? Was, wenn in dieser Traumwelt die Zeit viel langsamer
vergeht, wir also im Traum viel mehr Zeit verbringen, als wir in unserem
Bett liegen und träumen? Was, wenn man im Traum sterben muss, um zu
erwachen? Was, wenn man in die Träume von Anderen eindringen kann
um an ihr Unterbewusstsein verändern kann? Und was, wenn die Grenzen
zwischen Realität und Traum immer undurchsichtiger werden?  Antworten
darauf gibt es in dem mit vier Oscars ausgezeichneten Film Inception.
Was, wenn die Welt von unseren Träumen regiert würde? Wären wir dann
glücklich(er)? Und was, wenn du in so einer Welt lebst und dann nicht
träumen kannst? Was, wenn dich die Regierung deswegen verurteilt?
Was, wenn du in einer Klinik für Traumlose, die einer Irrenanstalt ähndelt,
der Liebe deines Lebens begegnest? Das Buch Traumlos - Im Land der
verlorenen Seelen von Jennifer Jäger hört sich nach brisantem Stoff an,
vor allem deshalb, weil die Regierung in dieser Geschichte - im Gegensatz
zur Realität - in der Lage ist zu träumen und nicht die Ausgestoßenen der
Gesellschaft sich nicht zum Schutz eine Traumwelt erschaffen, sondern
verlernt haben zu träumen.

Dienstag, 16. Juli 2013

Willkommen in der Realität

"Klopf, Klopf!"
"Wer ist da?"
"Die Realität."
"Und was willst du?"
"Deine Träume zerstören!"
















Mittwoch, 10. Juli 2013

Indianische Weisheit

Menschen, die nur arbeiten, haben keine zeit zum träumen.
Nur wer träumt, gelangt zu Weisheit.

Freitag, 12. April 2013

Beste Freundin

Bestes Sorgentelephon
Beste Lästerschwester
Beste Psychologin
Beste Stylingberaterin
Beste Kritikerin
Beste Weltschmerzteilerin
Beste Aufpasserin
Beste Mutmacherin
Beste Glücksteilerin

Mittwoch, 20. März 2013

Träumer gesucht!!!

Habe ich als Träumer überhaupt eine Chance im Job später, wenn ich angst habe mich selbstständig zu machen; habe ich eine Chance in "normalen" Jobs wie in "unkreativen" Firmen? - Mal eine etwas anderer Blogeintrag. Auszüge aus einem Interview mit Stephan Grünewald aus dem Jobteil der SZ am Wochenende.
Früher hatten es träumer im Job schwer, doch das verändert sich: Mehr und Mehr erkennen die Unternehmen, wie wichtig es ist, dass Nachwugskräfte ihre Persönlichkeit und Kreativität mit einbringen. Aber woran erkennt man, welche Werte einem wichtig sind und was man nöchte? - Im Schlaf, sagt Stephan Grünewald, denn: Nachts träumt man von Träumen, die man tagsüber ignoriert.
Warum stehen Träumer in der sich wandelnden Unternehmenswelt so hoch im Kurs? Weil die Unternehmen auf Querdenker stehen. Und wer erfolgreich querdenken möchte, sollte auch seine Träume mit einbeziehen. In Unternehmen gefragt sind Leute, die in der Lge sind, neue Lösungen zu finden, indem sie komplexe Probleme aus anderen Perspektiven betrachten. Solche Talenete sind heute rar. Es handelt sich um Menschen, die sich bei der Suche nach Lösungen auf ihre Innerlichkeit besinnen. Träumer benötigen schöpferische Besinnungspausen und Rückzugsräume. Seinen es Schrebergärten oder Hobbykeller. Man muss nicht unbedingt klassische Meditation darin beteriben, sondern es ist wischtig sich selbst besser kennen zu lernen indem man sich unverplante Zeit gönnt.
Sie warnen in ihrem aktuellen Buch vor "Traumkillern"?! Ich warne vor dem Ehrgeiz, denn zu viel Arbeit schadet der Arbeitskraft weil man so Raubbau an seiner Kreativität betreibt. Es ist wichtig sich nach Feierabend nicht nur unter Seinesgleichen zu bewegen. Nur in Runden, die vielleicht sehr wenig oder gar nichts mit seinem Eigenen Interessen- oder Tätigkeitsfeld zu tun haben erhällt man eine andere Perspektive die sich von der eigenen Blickrichtung unterscheidet. Es entsteht - ganz ähnlich übrigens wie bei einem Traum - eine Reibungsfläche. Und Reibung ist letztlich die Vorraussetzung für Kreativität.
Was hat ein Traum konkret mit Kreativität zu tun? Das Leben ist wie ein Hamsterrad. Man ist 15 bis 16 Stunden am Tag beschäftigt. Wir stehen auf, verrichten unsere Arbei, kommen vollkommen erschöpft nachhause. Das Problem: Je betriebsammer wir sind, desto weniger tritt unsere Persönlichkeit in den hintergrund. Wir wisen nicht mehr was wir eigentlich wollen, was uns ängstigt oder freut.
Raten Sie als Psychologe also "ab auf die Couch"? Das ist eine Möglichkeit, doch wir können uns auch selber helfen indem wir den Rückzugsort, den die Natur für uns geschaffen hat, nutzen: den Schlaf. Unsere Motorik ist ausgeschaltet, wir liegen - und für unsere Seele ergibt sich eine Art ästhetische Narrenfreiheit: Wir träumen. Der Traum gibt uns die Möglichkeit, unseren Alltag mit all seinen Fragen und Herausforderungen in einer komplett anderen Art und Wiese durchzuspielen - und zwar ohne Risiko, denn wir liegen ja in unserem Bett und können nichts Schlimmes anstellen.
Steckt in den Träumen ein Sinn? Ja, denn der Traum bezieht sich käufig konkret auf das, was wir erlebt haben. Denn egal, wie viele Termine wir eingehalten haben: Es beleibt immer etwas unerfüllt oder ungelöst. Und genau daran erinnert uns unser Traum. Er greift es auf und alpelliert an uns: Kümmere dich darum!
Sie sagen, der Mensch müsse das träumen neu leren. Warum hat er es verlernt? Wir haben uns den Weg zu unseren Träumen auch als Selbstschutz verstellt, denn der Traum ist ja häufig keine angenehme Erfahrung. Er macht uns auf unsere unterbewussten Wünsche aufmerksam, die wir manchmal gerne verdrängen. Hinzu kommt, dass viele Träume verwirren und sinnbildlich daherkommen. Deshalb erscheinen sie uns aufgeklärten Mneschen suspekt, und wir entschiden uns häufig, unsere Träume nicht ernst zu nehmen. Lieber steigen wir möglichst schnell wieder in diebesinnungslose Betriebsamkeit ein - da wissen wir wenigstens, woran wir sind. Das Problem dabei: Wir ignorieren ein wichtiges Korrektiv, das uns dabei hilft uns selbst auf die Schliche zu kommen.

Dienstag, 19. März 2013

Kämpfe

Kämpfe um das, was du liebst, sonst wirst du es irgendwann bereuen nicht gekämpft zu haben.

Freitag, 8. März 2013

Frauentag

Es gibt Frauen, die uns inspirieren,
die wir meinen besser zu kennen als die
allerbeste Freundin. Powerfrauen, Idole...
Es gibt welche, die wir lieben, weil sie es
schaffen sie selbst zu sein. Sie tun das,
was wir alle im inneren auch gerne tun
würden: Sie akzeptieren, dass sie nicht
perfekt sind und auch noch stolz darauf.
Denn sie zeigen uns, dass man sich nicht
verstellen muss um gemocht zu werden.
Es gibt Frauen, die nicht darauf warten,
dass irgendjemand ihnen zu Erfolg verhilft,
sondern die einfach Vidoes von ihren
eigenen Liedern auf YouTube stellen oder
wenn sich kein Verlag findet ihr E-Book
einfach selbst zusammenbasteln.  Dieses
unbeugsame Selbstbewusstsein ist es was
uns so an ihnen bezaubert.
Die durchaus bewundernswerten Frauen, die sich selbstlos unter Aufwand aller ihnen gegebenen Kraft um die kümmern, die sie über alles lieben, erinnern mich an meine Mutter.
Kaum zu glauben, aber alle, sogar die It-Girls haben etwas gemeinsam:
Sie hatten einen Traum, waren bereit darür zu kämpfen und haben sich von niemandem veränderen lassen. Das alles zeigt, dass man nich wie alle anderen, sondern man selbst sein muss um Erfolg zu haben.
K.

Dienstag, 5. März 2013

Doreen- Der Brief den ich nie schrieb

Hey liebe Leute,
heute mal einen Songtext, weil mir selber zur Zeit leider die Worte fehlen. Ich kann meine Gedanken momentan nicht wirklich gut formulieren, denn sie rennen kreuz und quer durch mein Gehirn und ich denke nichts zuende. Dieses Lied mag ich jedenfalls ziemlich gerne, es ist von Doreen und handelt von einem Brief, in dem sie alles aufschreiben würde, was sie fühlt, wenn sie ihrem Freund oder Exfreund, der wohl gestorben ist, so gerne noch gesagt hätte, aber nie gesagt hat. Hier ist Der Brief, den ich nie schrieb....


Der Brief, den ich nie schrieb, er würde dir erzählen, 
wie sehr mir deine Blicke und deine Worte fehlen. 
Der Brief, den ich nie schrieb, er würde dir berichten
von all meinen Gedanken in Bildern und Gedichten.

Du bist nicht hier, weit weg von mir. 
Was ist geschehn?
Deine Zeit war aufgebraucht,
wir wollten es nicht sehn.

Und dieser Brief, den ich nie schrieb 
ist auf dem Weg zu dir.
Wenn wir uns einmal wiedersehen,
dann trag ich ihn bei mir.
Und jedes Wort wird wahr
das schon so lange in mir schlief.
Ich liebe dich
das steht in diesem Brief.

Der Brief, den ich nie schrieb, erreicht dich in den Träumen
und lässt die Dinge zu, die wir am Tag versäumen.
Egal was ich dir sagen will, 
es ist schon lang zu spät,
denn die Uhr, die unser Leben zeigt,
wird nicht zurück gedreht.

Du bist nicht hier, weit weg von mir.
Warum musstest du gehn?
Deine Zeit war aufgebraucht,
wir wollten es nicht sehn.

Dieser Brief, den ich nie schrieb,
ist auf dem Weg zu dir.
Wenn wir uns einmal wiedersehen,
dann trag ich ihn bei mir.
 Und jedes Wort wird wahr,
das schon so lange in mir schlief.
Ich liebe dich, 
das steht in diesem Brief.

Auch wenn meine Worte in der Dunkelheit verschwinden.
Ich bete, dass sie dich in einem andern Leben finden.
Der Brief, den es nicht gibt,
dann werde ich ihn schreiben.
Und keines dieser Worte wird dir verborgen bleiben.
Dieser Brief, den ich nie schrieb ist auf dem Weg zu dir.
Wenn wir uns einmal wiedersehen,
dann trag ich ihn bei mir.
Und jedes Wort wird wach,
das schon so lange in mir schlief.
Ich liebe dich, 
das steht in diesem Brief.

Ich liebe dich,
das steht in diesem Brief.

Leute, lasst euch eins sagen: Tut alles, solange ihr noch könnt. Irgendwann ist es zu spät. Und dieser Moment kommt schneller als du glaubst. Tut, was euch in den Sinn kommt. Sagt, was ihr loswerden wollt. Macht, was ihr wollt. Küsst, wen ihr küssen wollt. Und um Himmels willen, liebt, wen ihr lieben wollt.

L.

Sonntag, 3. März 2013

Everybody says "Never say never".
But it's more important that nothing lasts forever.

Freitag, 1. März 2013

Wir waren einmal die besten Freunde.
Alle anderen waren Uns egal, Wir
brauchten nur Uns beide um glücklich
zu sein. Doch man kann keine noch so
tolle Freundschaft auf Lästern
aufbauen. Du hast aufgehört mit mir
zu reden und angefangen über mich
zu reden. Anscheindend fandest Du
mein Leben interessanter als Deines.
Du hast mich schamlos verraten, du
hast kapiert, dass es irgendwie auch
ohne mich geht. Jetzt lese ich die
alten Nachrichten, sehe die alten
Bilder, höre Unsere Lieder und mir
kommen die Tränen. Obwohl ich
heute anders bin, mich zum
positiven verändert habe und Freunde habe, auf die ich wirklich vertrauen kann, obwohl das Ganze bald ein Jahr her ist, gibt es noch einen Teil von mir, der Dich vermisst.
Doch du hast mich so stark verletzt, dass ich heute noch Angst habe, dass soetwas wieder passieren könnte. Und es ist schwer das zuzugeben, aber ich werde diese Angst immer haben.

Dienstag, 26. Februar 2013


Der Blog von Olivia Bee regt zum träumen an.


Freitag, 15. Februar 2013

Der Mond

Jeder hat ihn sich zum stillen Freund gemacht, weil er so gut zuhören
kann. Auch du. Es ist passiert , als du angefangen hast über dich,
dein Leben, deinen Platz in der Welt angefangen hast nachzudenken.
Das wolltest du schon lange tun, tatst es kurz und flüchtig , aber noch
nie so wie jetzt. In DEINEN schlaflosen Nächten. Vielleicht gib es
sogar noch jenamden , der genauso wie du jetzt hinaus in die Nacht
schaut. Vielleicht liegt er in der Wüste unter dem Himmelszelt nur in
seine Decke gehüllt. Vielleicht ist es aber auch der Nachbar von
nebenan, der so wie du am Fenster steht und dessen Blick in stummer
Anbetung nach oben wandert, zu ihm, doch du weißt es nicht gewiss,
du spührst nicht die Nähe deiner Mitmenschen. Du spührst die fremde
 und vertrauliche Dunkelheit und die starke Anziehungskraftdurch ihn.
Wann hast du ihn zum ersten mal gesehen? Wie oft? Alle Zweifel und
Unruhen erstickt er durch sein runzliges, vernarbtes, gutmütiges Gesicht. Denn neimand weiß so gut wie er, dass da wo Ebbe ist auch wieder Flut sein wird. Egal  was auch immer du ihm anvertraust, er bleibt die Ruhe selbst. Mit ihm als Zuhörer dessen Haar silbrig glänzt, erzählt es sich leicht. Dir wird manches Wissen offenbahr, dass dir nur im Ziegespräch mit ihm offenbahr wird. Doch diese Nacht will er von sich erzählen :
Er ist seit dem Anfang aller Zeiten verliebt. In jemandem, den er nie wirklich und wahrhaftig lieben wird können; aber geht überhaupt noch mehr? Als er sie sah, fing er an zu strahlen . Bis jetzt war er doch nur ein lebloser Stein gewesen. Er fing an zu strahlen in einem silbrig-grauem Licht voller Liebe . Sie, seine Königin, so unerreichbar sie doch ist, hatte ihn ins Leben gerufen . Alles neben ihr schien zu verblassen, sogar die Sterne schienen in seinen Augen nicht mehr so hell. Und alle haben ihre Auegn auf die beiden gerichtet. Und seine Blicke folgen ihr steitg, wohin sie auch gehen mag, er folgt ihr. Denn er hat Vertauen zu ihr, unbegründetes Vertauen. In sie und dass sich einmal etwas ändern wird. Das das Universum aus den Fugen gerät und seine Königin mit offen Armen, geröteten Bäckchen und flatterndem Haar auf ihn zu rennt anstatt wegzulaufen. Und alles gut wird. Und alles eins wird.
K.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Freitag, 11. Januar 2013

Schöne Kindheit

Als wir klein waren, waren Glück und Unglück noch gerecht verteilt.
Wir haben geweint, wenn wir uns geschlagen haben, waren aber stolz
auf einen blauen Fleck, weil das unsere Tapferkeit bewies.
Wir waren am Boden zerstört, wenn Barbie ihrn Kopf von den Jungs
abgerissen bekommen hat, aber unsere Mütter konnten uns damit
trösten, dass Barbie jetzt im Himmel lebt.
Heute wissen wir natürlich dass eine Plastikpuppe nicht in den
Himmel kommt, aber sind wir deswegen schlauer?
Weil wir an die harte Realität gleuben anstatt an die wundervolle
Traumweilt? Ich glaube, wir sind dumm, wenn wir die Fähigkeit
an unmögliches zu glauben verlieren.
K.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Willst du geliebt werden, so liebe. (Seneca)

Ein spruch an den man sich halten sollte. Ich würde so gerne von Dir geliebt werden. Gemocht werden. Alle sagen du tust es. Alle. Aber tust du's? Liebst du mich?

Ich liebe dich. Bitte lieb mich doch zurück...

L.

Dienstag, 8. Januar 2013

Love me?
Great.
Hate me?
Even better.
Think I'm ugly?
Don't you kook at me.
Don't you know me?
Don't judge me.
Think you konwo me?
You have no idea.
 
 
Ich bewundere Leute, denen alles egal ist.
Aber ich schaffe es nicht, selbst einer davon zu werden.
Dafür gibt es viel zu viele, die ich gerne habe.
K.

Montag, 7. Januar 2013

Alte Gefühle...

Wenn Gefühle für jemanden wieder hochkommen, waren sie nie ganz weg.

Der Spruch geistert zur Zeit in meinem Kopf umher. Fragt mich bloß nicht wieso. Nehmt ihn dieses eine mal ohne irgendwas hin. Es ist nur einfach so.

Mittwoch, 2. Januar 2013

There are so many things I'd like to say to you but I don't know how.

Ich glaube das sagt fast alles, was ich dir gerne sagen würde. Außer den dingen die ich dir noch gerne sagen würde, aber nicht weiß wie...


L.

Dienstag, 1. Januar 2013

Ein wunderschönes Jahr 2013!!
Es wird Höhen und Tiefen haben, gute Tage und schlechte Tage, aber es wird auf jeden Fall besonders! Was immer auch passiert in eurem Leben, wir wünschen euch allllllen gaaanz viel Glück und Freude im kommenden Jahr. Let's get the party started!

K&L